Hier findet ihr meine Vita, Stationen meines Werdegangs und das was mich gerade beschäftigt.
Nach dem Abitur studierte ich an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“.
1990 erhielt ich den Solopreis des ersten deutschsprachigen Schauspielschul - Treffens und gleichzeitig erhielten wir zusammen den Ensemblepreis. Beides für „Die Räuber“ von Friedrich Schiller –
meine Rolle war Amalia
(Bild: XXX)
1991 bis 1997 Engagement Thalia Theater Hamburg. Dort arbeitete ich mit Robert Wilson in seinen Musical mit Tom Waits und Lou Reed „The Black Rider“, „Alice“ und „Time Rocker“ zusammen. Er war mein wichtigster Mentor. Mit diesen Musicals gastierten wir in vielen Theatern Europas und Übersee: Paris, New York, Rio de Janeiro, Hong Kong, Messina und Genua, um die wichtigsten zu nennen.
Ich spielte die Luise in „Kabale und Liebe“, später noch einmal die Lady Milford im Ernst Deutsch Theater.
Die Franziska in „Männer von Barnhelm“, und
Polly in „Die Dreigroschenoper“ und vieles andere.
1997: Dort brachte ich auch meinen ersten Liederabend heraus, der später im Schmidt – Theater oft gespielt wurde:
„Fritz der Traktorist – Lieder aus der versunkenen DDR“
Ich zog mit meiner Freundin Maike Klein durch die Gegend. Sie fotografierte mich dabei. Daraus entstand ein cooler Foto Band mit dem Titel „Conni“.
(Bild: Maike Klein)
1998: wechselte ich ans Deutsche Theater Berlin und spielte mit den großen Barden meiner Studienzeit meine großen Vorbilder waren. Mein größter Flop war mein Debut als Desdemona in Shakespeares „Othello“.
Hier sieht ihr mich mit Jörg Gudzuhn. Ein wunderbarer Kollege schwarz angemalt und ich stehe etwas bedröppelt daneben. In der Zeitung stand: „Wenigstens die Weiber sehen gut aus“. Ich hab’s nicht selber gelesen, man hat es mir nur erzählt, die Kritik soll einfach zu schlimm gewesen sein.
1998: Während meiner Zeit am Deutschen Theater schrieb ich mit meinem Texter Leuw von Katzenstein eigene Songs und trat damit in den kleinen Cafés von Berlin auf - später gewann ich zusammen mit dem Pianisten Franz – Josef Grümmer mit der Produktion „Zeig´s mir – Gesänge von Laster und Lust“ den Stuttgarter Besen in Silber. 2003
Weitere Rollen findet ihr in der Auflistung auf der Seite Rollen.
In Hamburg spielte ich in vielen Stücken am Sankt-Pauli-Theater mit: „Die Dreigroschenoper“, „Mütter“ von Franz Wittenbrink, „Happy End“, „Cabaret“ und vieles mehr.
2006: Ich schrieb Songs für Kinder zusammen mit Löw und brachte eine Platte für Kinder in dem Kinderhörspiel - Verlag „Die Hörcompany“ heraus. Wir schrieben Piratensongs
und traten mit Band, bestehend aus dem großen Musicians der Time Rocker Band von Lou Reed, Stefan Roger, Frank Wullff und Wolfgang von Henko auf. Wir nannten uns
„Coco und die Bussimonster“
Mit diesem Song landeten wir einen Nummer – Eins – Hit in der Kiderhitparade des WDR:
2005: In den Hamburger Kammerspielen gab es drei Inszenierungen in der Regie von Ottokar Runze: „Mozart und Konstanze“ mit David Bennent .
2008: Im Theater Kontraste in Winterhude trat ich in den Titelrollen der Stücke „Falsche Schlange“ und 20013 „Frau Müller muss weg“ auf.
2014: Dazwischen übernahm ich am Thalia Theater einige Rollen. Die Schönste war die Zerlina in „Don Giovanni“ Regie: Antu Romero Nunes und improvisierte zusammen mit Bruno Cathomas.
Seit 2013 bis heute bin ich auch die Ehefrau von Herrn Jordan in “Thalia Vista Social Club“. Ab und zu spiele ich im gleichen Stück auch die Schwester Cornelia
2007: Ich spielte in der Thalia – Gausstrasse „Liebe, Kannibalen, Godard“.
Stephan Bachmann war der Regisseur, jetzt ist der Burgtheaterdirektor. Ein netter Typ kann auch mal ein hohes Tier werden.
2014: Herrlich war es mit Leander Haussmann: er inszenierte „Die Möwe“ am Thalia Theater. Ich spielte Polina, die Frau des Gutsverwalters. Eine sehr süße Rolle!
Nicht sehr groß aber eine wichtige Erfahrung für mich.
2015 ging es mit „Cocodello“ los. Mit meinem Schauspielschüler Delio Malär gründete ich das Duo „Cocodello“ wir produzierten zwei Stücke: „Auf alten Pfannenlampen kochen“ und „Auf der Bühne gehörst du mir“ mit Alex Szustak und Lorenz Schmidt.
2020 gewannen wir mit unserem Projekt den renommierten Kabarett Preis „Mindener Stichling“ für unseren Umgang mit der deutschen Sprache.
2019 hatte das Stück „Love, Linda – das Leben der Miss Cole Porter“ im Züricher Theater Rigiblick Premiere. Dort erzähle ich aus dem Leben von Linda und Cole Porter und singe mit dem Zurich Jazz Orchestra die Hits der Swing Ära. Damit ging ein Mädchentraum für mich in Erfüllung.
2021: Zu Hause in Hamburg entstand 2021 mit den Regisseuren Peter Jordan und Leo Koppelmann das Grusical „Shockheaded Peter“ am Thalia Theater.
Schaut gerne auf meine Seite Programme. Dort findet ihr die laufenden und buchbaren Stücke von mir.
Und auf der Seite Rollen findet ihr eine vollständige Auflistung der Produktionen, in der ich mitgespielt habe.
Herzlich, Eure